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Gedanken
und Wahlkampfthesen |
- Eine Umverteilung ist a priori nicht sozial, denn
sie gründet in einer undifferenzierten und
bürokratielastigen Gleichmacherei. Wohin das
führt, hat die Geschichte immer wieder gezeigt.
- Am sozialsten verhält sich, wer marktwirtschaftlich
orientierte und konkurrenzfähige Arbeitsplätze
schafft. Nur wer Mehrwerte schafft, stärkt
die Gemeinschaft und erlaubt es ihr, auch sozial
Schwache zu integrieren.
- Über soziale Fortschritte und das Erreichte
wird nur ungern debattiert. Warum eigentlich? Will
man vermeiden, auch jene staatlichen Entwicklungen
ins Gespräch zu bringen, die – weil übers
Ziel hinaus geschossen – das Gemeinwohl gefährden?
- Die enormen Betriebsergebnisse von Microsoft und
anderen High Tech-Unternehmen verlocken Tausende
von Gründern zu Höchstleistungen. Gute
Kadereinkommen treiben Generationen von Nachwuchsleuten
an. Davon profitieren alle, weil die Produktivität
in der gesamten Marktbreite wächst. Darum muss
die Schweiz im Grundschulbereich noch mehr in die
Ausbildung in den Neuen Technologien investieren.
Wissen ist Kapital.
- Sozial ist nicht, wer über hohe Markteinkommen
lästert, sondern wer den Untersten zum Überleben
und zum Neustart verhilft. Eigeninteressen sollen
also fruchtbar gemacht, nicht zurückgebunden
werden.
- Würde man moralisieren, könnte man den
Egoismus (oder die Blindheit gegenüber volkswirtschaftlichen
Realitäten) der demonstrierenden 20'000 bernischen
Beamten bemängeln, welche für ihren fast
bankrotten Kanton (und Arbeitgeber) keine noch so
geringen Opfer bringen wollen. Eigentlich ein Skandal.
- Man könnte die Selbstverliebtheit von Gewerkschaftsbossen
anklagen, welche während einer andauernden
Wirtschaftsabkühlung eine 13. AHV-Rente einfordern,
obwohl gemäss allen demoskopischen Studien
dieses Sozialwerk nach 2011 schon bei gleichbleibenden
Leistungen aus dem Gleichgewicht geraten wird.
- Die Worte sozial oder auch solidarisch sind ausgeleiert.
Jedes Mal muss nachgefragt werden, was darunter
verstanden werden soll: Unterstützung: von
wem für wen und warum? Gleiche Chancen für
alle: ohne Rücksicht auf Einsatz? Verteilung
der Resultate aus unternehmerischer Tätigkeit
unter allen: nach welchen Kriterien, werden im Nachhinein
alle gleich? Oder spielt Risikobereitschaft eine
entscheidende Rolle?
Wahlkampfthesen des Berner Freisinns
Geben Sie linken und rechten Populisten keine Chance.
Vertrauen Sie realistischen Lösungen der liberalen
Mitte.
FDP des Kantons Bern
Sozialismus durch die Hintertür oder laufend in
Salamischeibchen?
Weder noch! Der Mittelstand braucht Schutz statt Steuerstrafe.
FDP des Kantons Bern
Wenn Sie die Steuerlast fast erdrückt, dann sollten
Sie vor dem Urnengang unsere Ziele besser kennen.
FDP des Kantons Bern
Ein starker Staat ist kein dicker Staat.
Gegen übergewichtige Steuerrechnungen hilft nur
eine Partei wirksam:
FDP des Kantons Bern
Mehr FDP = weniger Steuern
Vertrauen zahlt sich aus
FDP des Kantons Bern
Wir bekennen uns zur freien Wirtschaft.
Weil nur die Marktwirtschaft Wohlstand ohne Staatsverschuldung
aufbauen kann.
FDP des Kantons Bern
Wir konservieren nicht veraltete Strukturen. Weder linke
noch rechte.
Wir fördern Verbesserungen und finanzieren sie.
FDP des Kantons Bern
Wir haben aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts das
Wichtigste gelernt:
Linke schaffen keine Paradiese. Vernunft und Wohlstand
finden Sie in der Mitte.
FDP des Kantons Bern
Schalmeien von links? Oder Pauken von rechts?
Hören Sie lieber auf die feinen Kompositionen der
FDP des Kantons Bern
Wer stoppt Neo-Sozialisten, Subventionenjäger und
bürokratische
Steuerverschwender? Nur die Lösungen der
FDP des Kantons Bern
Wählen Sie rechte Populisten oder linke Abräumer?
Wie wärs mit den Realisten in der Mitte?
FDP des Kantons Bern
Kein nationaler und kein linker Sozialismus!
Die Zeit ist reif für Reformen
FDP des Kantons Bern
Wer den Arbeitsfrieden und die gesamtwirtschaftliche
Entwicklung berhindert, kann nicht auf uns zählen.
FDP des Kantons Bern
Politische Konkurrenten achten wir.
Politischen Gegnern stellen wir uns entgegen.
FDP des Kantons Bern
Wer jedes «nice to have» in Anspruch nimmt,
lässt Kanton und
Gemeinschaft ausbluten. Wir halten uns ans Mögliche.
FDP des Kantons Bern
Arbeit und Erwerb kommen aus der liberalen Mitte.
FDP des Kantons Bern
Arbeitsplätze: die Linke bestreikt sie, die Rechte
subventioniert sie,
und die Mitte sichert sie. Wählen Sie die Mitte,
die
FDP des Kantons Bern
Wir gehen Allianzen ein. Und wenn dem liberalen Fortschritt
dienlich, auch mit der SVP.
FDP des Kantons Bern
Noch mehr Bürokratie und Steuern? Künif!*
Jetzt sagen wir den Steuerverschwendern den Kampf an.
FDP des Kantons Bern
(*Kommt überhaupt nicht in Frage!)
Die Demokratie ist die Garantie gegen die Willkür
der Bürokratie.
Wir waren und sind die Neo-Demokraten.
FDP des Kantons Bern
Sie haben die Wahl zwischen Neo-Sozialisten, grünen
Zauberlehrlingen, Butterbergebauern und dem Berner Freisinn.
Was wählen Sie?
FDP des Kantons Bern
Subventionen für Butterberge und Traktoren?
Wir investieren in Bildung und moderne Arbeitsplätze!
Das sind Lösungen der FDP des Kantons Bern
Dreizehn Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer spielen
Ewiggestrige wieder mit dem sozialistischen Feuer. Bei
diesem naiven Leichtsinn machen wir nicht mit.
FDP des Kantons Bern
Go ahead.
And come along.
Ziele und Bewegung
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